Liebe Gesa!
Liebe Amelie und Micha!
Liebe Eva, Liv, Ilvi!
Es gibt viele schöne Erinnerungen und Bilder, die jetzt in meinem Inneren erscheinen und die ich hier mit euch teilen möchte. Erinnerungen und Bilder an eure Mutter und Oma, an meine frühere Freundin Gudrun
– an ihr bedingungsloses Engagement für Frieden und Gerechtigkeit,
– an ihre selbstlose Bereitschaft, auch über ihre eigenen Kräfte hinaus andere zu unterstützen,
– an ihre ansteckende Fröhlichkeit gepaart mit konzentriertem Zuhören,
– an ihre unkonventionelle Art in vielen Lebenslagen,
– ja, und natürlich an ihren wunderschönen Garten – wohl der einzige Ort, an dem sie für sich selbst Kraft schöpfte, in dem sie über alles „sprechen“ konnte – „stumm“ sprechen, wie es in dem Heinrich-Heine-Gedicht so treffend steht.
In diesem nun „virtuellen“ Garten hat eure Mutter und Oma, hat Gudrun, jetzt ihren Frieden gefunden – wie tröstlich.